Um die Gefahr, die Islamisten für die Christen im Nahen Osten darstellen, zu veranschaulichen werden gerne Kirchenvertreter herangezogen. Gegen diese Praxis ist prinzipiell nichts einzuwenden, allerdings sollte man sich immer genau ansehen mit wem man es hier zu tun hat. Im Fall von Syrien stehen Kirchenvertreter, die besonders laut und schrill die Gefahren für Christen anprangern, oftmals in einem Naheverhältnis zum Assad-Regime. Ein prominentes Beispiel ist sicherlich die Nonne Agnes Mariam de la Croix, die ganz offensichtlich Propaganda für das Regime im Ausland betreibt und der schon so mancher Journalist auf den Leim gegangen ist. So kann es leicht passieren, dass sich westliche Konservative auf diese Kirchenvertreter beziehen, ohne freilich zu wissen, welche politische Agenda diese befolgen. Oftmals vertreten diese Geistlichen Positionen hinsichtlich Assad, Hizballah oder auch Israel, die sie eigentlich von selbst als Gesprächspartner ausschließen würden, wie Michael Weiss für das libanesische Onlineportal Now. ausgeführt hat.
Bei der Heritage Foundation, dem vermutlich konservativsten großen außenpolitischen Think Tank in Washington, hat man vor einer Woche gesehen, welche Positionen bei solchen Gästen zu Tage treten können.
Bei der Heritage Foundation, dem vermutlich konservativsten großen außenpolitischen Think Tank in Washington, hat man vor einer Woche gesehen, welche Positionen bei solchen Gästen zu Tage treten können.
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